Inhalt:
Als Cannie – die Senatorentocher auf Timothy den Journalisten tifft, ahnt sie noch nicht, was in der Zugfahrt von Romaleon nach Sidarap alles passieren wird. Zuerst können die beiden sich nicht ausstehen, doch schon bald lernen sie b sich näher kennen und sind schneller voneinander abhängig als sie glauben. Denn die zehntägige Zugfahrt ist mit vielen Gefahren und Intrigen verbunden.
Meine Meinung:
Handlung:
Die Geschichte beginnt damit, dass wir Cannie kennenlernen. Sie ist von zu Hause ausgerissen denn sie möchte in die Stadt Sidarap reisen. Cannie ist eine sogenannte Bizach, sie hat magische Kräfte welche aber in Romaleon und gerade von ihrem Senatsvater nicht gerade gerne gesehen werden. So möchte die junge Frau in der anderen Stadt mehr Bizach kennenlernen und ihre Kräfte weiter ausbauen. So reist Cannie inkognito und verkleidet, damit man sie nicht erkennt.
Schon bald trifft sie in der Zugfahrt auf den Journalisten Timothy. Durch eine eher unglückliche Begegnung können die beiden sich erst gar nicht leiden.
Doch schneller als beide meinen, sind sie voneinander abhängig.
Während der langen Zugfahrt lernen die beiden sich immer besser kennen, erzählen von ihrem Leben und was sie sich von der Zukunft erhoffen.
Doch es soll nicht bei einer beschaulichen Zugfahrt bleiben, denn Cannie wird vermisst und so gibt es auch einige Menschen, die hinter ihr her sind.
Mir hat der weitere Verlauf ganz gut gefallen. Es ist definitiv mal eine andere Geschichte, zwei Menschen bei einer Zugfahrt zu begleiten. Dabei werden auch sehr tiefgründige und politische Themen besprochen. Langsam bahnt sich auch etwas Spannung auf, als man Cannie sucht und auch an den Haltestationen nach ihr gesucht wird.
Leider ging hier sehr der Anteil, was die Magie betrifft, unter. Denn es wurde am Anfang noch sehr cool erklärt was es für magische Fähigkeiten gibt und wie diese eingeteilt werden. Und auch Cannie zeigt hin und wieder ihre Fähigkeiten. Dennoch hätte ich mir mehr davon erhofft.
Gegen Ende wird es dann aufregend und spannend, bei dem auch ein Cliffhanger bleibt.
Die Geschichte verläuft insgesamt eher ruhig, mit ernsten Themen und Gesprächen die auch etwas zum Nachdenken anregen. Ich hoffe das im nächsten Teil die Magie etwas mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Charaktere:
Cannie ist noch sehr jung und etwas naiv. Was aber auch verständlich ist, angesichts wie sie aufgewachsen ist. So hat mir ihre Entwicklung auch sehr gut gefallen und auch wie mutig sie ist, alleine in eine neue Stadt aufzubrechen.
Timothy ist ein sehr bekannter Journalist der schon viel Erfahrung sammeln konnte. Wir erfahren auch sehr viel über sein Leben und wie ermüdet er doch mittlerweile eigentlich ist. Deswegen hat es mir auch so gut gefallen, was Cannie für einen Einfluss auf ihn hat.
Setting:
Das Setting spielt sich überwiegend im Zug ab. Hier werden die Abteilungen sehr schön beschrieben. So konnte ich mir auch alles sehr gut vorstellen.
Schreibstil:
Der Schreibstil der beiden Autoren finde ich sehr flüssig und auch locker. Besonders die ernsten Themen werden mit Respekt behandelt. Besonders cool finde ich die Beschreibungen der Magie und wie diese in der Welt gehandhabt werden.
Cover:
Das Cover zeigt einen Zug. Also genau passend zu der Geschichte.
Mein Fazit:
Eine Zugfahrt, zwei Menschen und eine aufregende Reise. Wer es gerne etwas ruhiger hat, wo sich die Spannung langsam anbahnt, ist hier richtig. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.
Handlung: | (3,5 / 5) |
Charaktere: | (3,5 / 5) |
Setting: | (4,0 / 5) |
Schreibstil: | (3,5 / 5) |
Cover: | (4,0 / 5) |
Vielen lieben Dank an den Wunderzeilen Verlag für das Rezensionsexemplar <3.
Randinformationen:
Seiten: 440 Buchseiten
UVP: 18,00€ Paperback, 3,99€ Ebook
ISBN: 978-3-9886-7004-5
Verlag: Wunderzeilen (04.04.2024)
Mehr Rezensionen unter dem Genre Fantasy findest du hier 🙂
Hier kannst du das Buch kaufen 🙂