Buchrezension zu „Dark Labyrinth – Gefährliches Verlangen“ von AdriAnne May (Kyss Verlag)

Inhalt:

Die Hexe Sadaré wacht ohne jegliche Erinnerungen an ihr Leben auf. Dennoch ist sie nicht alleine, denn der Daemon Daesra, halb Mensch, halb Monster, ist an ihrer Seite. Er kennt sie und er hasst sie. Daesra verrät ihr ihren Namen, dass sie eine Hexe ist und das beide in einem tödlichen Labyrinth gefangen sind. Beide sollen eine Prüfung der Götter bestehen. Doch wie soll Sadaré Daesra vertrauen, wenn er sie so abgrundtief hasst und sie nicht mal weiß, was sie ihm angetan hat.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt eigentlich relativ cool und sehr geheimnisvoll. Denn wir haben zunächst auch keine Ahnung davon wer Saderé ist und auch warum sie ausgerechnet in einem tödlichen Labyrinth zusammen mit einem Daemon aufwacht. Dieser strahlt auch gleich eine Abneigung gegen die Hexe aus und erklärt ihr nur die nötigsten Fakten. Nämlich das beide aus diesem Labyrinth raus finden müssen, ein Monster besiegen und eben die Prüfung von Göttern bestehen müssen.

Und so machen sich beide nun auf den Weg und begegnen dabei nicht nur gefährlichen Gegnern, sondern Saderé muss sich auch ihrer Vergangenheit stellen und was sie Daesra angetan hat.

Der weitere Verlauf hat sich dabei für mich aber sehr gezogen, denn eigentlich passiert nicht viel und es kommt auch nicht groß Spannung auf. Einzig die Rückblicke von Saderé fand ich etwas interessant denn hier erfahren wir was sie mit Daesra zu schaffen hat, warum er sie so hasst und warum auch immer wieder die Gefühle zwischen den beiden hochkommen. Auch das Magiesystem von Saderé, welches durch Schmerz hervorgerufen wird, ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Gegen Ende erfahren wir auch mehr über die Götter und was sie in der Geschichte für eine Rolle spielen. Auch das Rätsel warum Saderé und Daesra im Labyrinth gefangen waren wird gelöst.

Insgesamt ist die Idee hinter der Geschichte mit dem Labyrinth und der Aufgabe von Saderé und Daesra sehr interessant, aber leider hat sich die Handlung für mich sehr gezogen und es ist für mich keine Spannung vorhanden gewesen. Es hat sich eher wie eine langsame Geschichte lesen lassen.

Charaktere:

Saderé muss hier erst nach und nach herausfinden wer sie ist und was ihre Vergangenheit ist. Dabei kam sie mir schon sympathisch rüber und ihre Gefühle gegenüber Daesra auch ehrlich.

Daesra ist gerade anfangs sehr mürrisch und gegenüber Saderé auch sehr kalt. Was aber auch seine Gründe hat, die man auch erfahrt.

Setting:

Das Setting spielt sich hier im Labyrinth ab, dass sehr düster, gefährlich und kalt wirkt. Hier konnte ich mir die Begebenheiten auch gut vorstellen.

Schreibstil:

Dieser ist eher ruhig und auch ausführlich. Spannung kam wie oben beschrieben eher weniger auf. Dabei fand ich aber die Grundidee und auch das Magiesystem außergewöhnlich und auch interessant.

Cover:

Das Cover zeigt einen Spiegel und ein Labyrinth. Also sehr passend zu der Geschichte.

Mein Fazit:

Eine Neuerzählung der Minotaurus Saga die im Ansatz sehr cool ist, aber mich leider nicht überzeugen konnte. Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen.

Handlung:2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)
Charaktere:2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)
Setting:3 out of 5 stars (3,0 / 5)
Schreibstil:3 out of 5 stars (3,0 / 5)
Cover:4 out of 5 stars (4,0 / 5)

Vielen lieben Dank an den Kyss Verlag für das Rezensionsexemplar <3.

Randinformationen:

Seiten: 448 Buchseiten

UVP: 18,00€ Paperback, 14,99€ Ebook

ISBN: 978-3-499-01746-9

Verlag: Rowohlt Taschenbuch (15.04.2025)

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