Buchrezension zu „Ice Ice Daisy: apuckung fake date story“ von Anny Thorn

17. Juli 2024

Inhalt:

Als die Eiskunstläuferin Madison wieder zurück in ihre Heimat kommt, möchte sie neu starten. An ihrer alten Schule wird sie nun Eiskunstlauf unterrichten und ihre geplatzten Olympiapläne vergessen. Doch da kommt ihr der Eishockeystar Deacon Jones, der beste Freund ihres Bruders, in die Quere. Bald kommt es zu einem Streit der zwei, doch dieser landet auch noch in den sozialen Medien. Nach einem Shitstorm, müssen beide ihr Image wieder auf Vordermann bringen und so sind die beiden nun verlobt und lassen ihre Fans jubeln. Doch zwischen den Reibereien und gefakter Liebe, sprühen die Funken. Bis Madison hinter ein Geheimnis von Deacon kommt, und die beiden sich fragen müssen, ob sie noch eine weitere Zukunft miteinander haben können.

Meine Meinung:

Handlung:

Schon gleich der Anfang der Geschichte hat mich in den Bann gezogen. Wir lernen Madison kennen, die nach einem Tiefschlag an ihrer alten Schule nun Trainerin der Eiskunstläuferinnen wird. Doch noch immer plagen sie die Monster ihrer Vergangenheit und sie hofft diese nun endlich vergessen zu können. Doch da dauert es nicht lange und es taucht Deacon Jones auf, der Star der Aston Beavers und auch der beste Freund von Madisons Bruder. Dieser ist nun der Co-Trainer der Eishockeymannschaft der Schule.

Natürlich kommt es bald zu einem großen Streit auf dem Eis, welches aber Live geht und nun alle Welt von diesem Streit weiß und entsetzt ist.

Die einzige Lösung des Management von Madison und Deacon ist eben eine Scheinverlobung die die Wogen glätten soll. Es bleibt den beiden Streithähnen nichts anderes übrig und sie willigen ein.

Zwischen den kleinen Streitereien und der Kabbelei der beiden, fliegen aber schnell die Funken und es lässt sich nicht bestreiten, dass sich beide zueinander angezogen fühlen. Aus dem Schein wird Wirklichkeit und sowohl Madison als auch Deacon können die Finger nicht mehr voneinander lassen. Bis es eben zu einer Offenbarung kommt, die alles ins Wanken bringt.

Mit hat dieser Verlauf, die ganze Geschichte so so gut gefallen. Ich hatte die ganze Zeit Schmetterlinge im Bauch und konnte mich so gut daran erinnern wie es ist, das erste Mal verliebt zu sein und wie glücklich man ist. Wie alles scheint und rosarot ist. Ja so habe ich mich gefühlt. Mit Maddy und Deacon mitgefiebert, gelacht, geweint, mein Herz hat Sprünge vollführt und ist in tausend Scherben zerbrochen. Ich konnte mich so gut in deren Lage hineinversetzen und auch deren Probleme welche der jeweilige erstmal bewältigen muss, auch so gut verstanden. Denn hier hat Anny es so auf den Punkt gebracht ohne das dabei sofort alles heile Welt war oder eine gewisse Problematik zu leicht genommen wurde.

Ich bin immer noch völlig begeistert von der Geschichte und sie ist auch für mich ein sehr großes Highlight.

Charaktere:

Madison oder Daisy ist so ein lieber Mensch und deswegen tat sie mir auch so leid, wenn ich daran denke was sie schon alles mitmachen musste. Dennoch hat sie nicht aufgegeben und man erkennt so gut wie sehr ihr Deacon gut tut. Auch ihre Entwicklung im Buch ist total schön zu erkennen.

Deacon der sexy Eishockeykerl mit den starken Muskeln und dem weichen Kern. Ja er hat sich sofort in mein Herz geschlichen und ich habe mich auch in den Kerl verliebt.

Besonders Matthew sowie auch die ganzen Aston Beavors sind mir ans Herz gewachsen und wie ein kleine große Familie.

Setting:

Das Setting ist auch sehr schön beschrieben worden. Besonders die Beschreibungen auf dem Eis und auch das Haus von Deacon haben es mir angetan.

Schreibstil:

Annys Schreibstil ist so schön, gefühlvoll, humorvoll, emotional, an den richtigen Stellen ernst und traurig. Ja einfach fesselnd und hat mich von Anfang an mitnehmen können.

Cover:

Das Cover von dem TB zeigt Maddy und Deavon auf dem Eis. Zum Dahinschmelzen. Das Cover auf dem Ebook zeigt einen Eishockeyspieler. Also beides total passend zur Geschichte.

Mein Fazit:

Ein wunderschöner, herzzerreißender und emotionaler Roman der mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat. Für mich ein Highlight und deswegen vergebe ich auch 5 von 5 Sternen.