Buchrezension zu „Arelion – Das Licht der Schatten“ (Band 1) von A. Kissen (E-Book)

Inhalt:

In dem ersten Teil der Fantasy Reihe geht es um Elina, das 17 Jährige Mädchen lebt mit ihren Vater zusammen. Ihre Mutter ist kurz nach der Geburt verstorben. Elina geht auf eine besondere Schule, dem angrenzend ist ein Internat für besondere Schüler welche entweder sehr reiche Eltern haben oder sehr begabt sind. So sagt man sich…

Als dann Elina eines Tages in der Schule einen sehr attraktiven Mann namens Alaric über den Weg läuft und bei der Berührung der beiden nur so die Funken fliegen, weiß Elena sie kann den bezaubernden Alaric nicht mehr vergessen und auch die Frage was es mit diesem bizzeln den gesamten Arm rauf zu tun hat, lässt sie nicht mehr in Ruhe.

Auch Alaric lässt das Zusammentreffen nicht kalt. Der Vampirfürst muss sich an eine Aufgabe halten. Denn vor Jahrhunderten wurde eine Prophezeiung vorausgesagt in der es darum geht eine Prinzessin des Lichts zu finden. Diese soll die Hexen retten um nicht aber gleichzeitig den gesamten Vampirclan auszulöschen muss der Vampirfürst Alaric die Prinzessin des Lichts heiraten.

Ob Alaric es schafft die Prinzessin zu finden, warum Elina damit drin steckt und ob die beiden sich zusammen raufen können um die Katastrophe zu vermeiden, erfahren wir im ersten Teil der Reihe.

Meine Meinung:

Die Geschichte an sich ist mir leider nicht sehr bekommen und den Grund versuche ich hier zu erklären.

Handlung

Zu der Handlung, erstmals hatte ich Probleme mit dem Einstieg. Den alles beginnt nämlich mit der Zeit der Prophezeiung und die ganzen Begriffe sind schon etwas viel auf einmal, mit den ganzen Clans und Hexen genannt Drita welche auch bestimmte Fähigkeiten haben. Auch als es dann in die Gegenwart wechselt, konnte ich mich nicht ganz auf die Story einlassen, es ist alles sehr langwierig und das ewige Angeschmachte von Alaric und das hin und her der beiden hat mich schon sehr genervt. Da die eigentliche Aufgabe ja ist die Prinzessin zu finden, wartet man darauf das jetzt endlich mal was passiert. Dies zieht sich nach meiner Meinung leider sehr sehr lange hin. Erst ab dem letzten Viertel passiert dann endlich mal was und es wird dann auch spannend. Auch habe ich schon relativ früh ahnen können wer denn nun hinter der Prinzessin steckt. Das Ende war dann ganz zufrieden stellend aber nicht überraschend.

Charaktere

Elina und ich haben leider auch nicht sehr harmonisiert. Wie eben oben schon erwähnt hat mir das ewige hin und her zwischen ihr und Alaric nicht gefallen. Klar ist sie verwirrt weil sie nun ein ganz anderes Leben von jetzt auf gleich führen soll. Dennoch hat mich ich Verhalten oft genervt und war einfach zu „Mädchenhaft“. Auch Alaric hat oft zwei Gesichter, in einen Moment führt er sich auf wie der größte Tyrann und im nächsten Moment ist der der größte Charmeur zu Lina. Und ja, im Buch wird erklärt er muss so handeln weil er der Clanführer ist aber dennoch hätte man seinen Charakter vielleicht anders gestalten können. Auch die Nebencharaktere konnten mich einfach nicht zu 100% überzeugen. Oft hatte ich auch hier das Gefühl in einen Karussell zu fahren und es ging von den einen zum anderen.

Setting

Das Setting spielt hauptsächlich in dem Internat, in dem auch die Vampire leben. Das wurde schon gut erklärt und ich konnte mir die Unterkunft auch gut vorstellen. Auch ist man einmal in Paris, das wurde auch ganz gut beschrieben.

Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin ist ganz gut, außer den etwas vielen Begriffen und der langwierigen Story, bin ich gut durchgekommen. Was ich persönlich immer schwierig finde, ist wenn die Kapiteln sich sehr lange ziehen, was hier der Fall ist. Denn ich versuche schon immer ein Kapitel zu beenden bevor ich das Buch aus der Hand lege. Auch habe ich das Gefühl, dass es besser ist das Buch schneller zu lesen bzw. keine langen Pausen dazwischen zu lassen, da man eventuell Probleme mit dem Storyverlauf bekommen könnte.

Cover

Das Cover ist der Story gerecht, das Bild der Frau (welche für mich Elina darstellten soll) mit der Leuchtkugel in der Hand.

Mein Fazit:

Wie man sich jetzt denken kann, bin ich leider enttäuscht worden. Ich habe mir einfach mehr erwartet und nach meinen Geschmack hat sich alles sehr in die Länge gezogen. 100 Seiten weniger hätten der Geschichte nicht geschadet. So ist der Grundgedanke der Story schon gut und deswegen freue ich mich auch schon auf Band 2 und hoffe, dass mir dieser besser gefallen wird. Aufgrund dessen kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben.

Trotz allem ein großes Dankeschön an die Autorin, die mir den ersten Band zukommen lassen hat, und ich auch den zweiten von ihr erhalten werde.

Randinformationen:

511 Buchseiten, Taschenbuch UVP: 13,90 € / E-Book: 0,99 €

Weiterführende Links:

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