Buchrezension zu Die Gleichgesinnten, One in a Billion von Edda Maine

Inhalt:

In den Roman geht es um Marlene die von zu Hause endlich weg kommt um in Düsseldorf unter anderem Literatur zu studieren. Dort angekommen zieht sie in eine WG mit sehr unterschiedlichen Mitbewohnern die sich dennoch alle gut mit Marlene verstehen.

Marlene findet gleich ihren Mitbewohner Christian sehr ansprechend. Er kommt für Marlene, die nichts Festes will, da genau richtig

Wäre da nicht ihr Englisch Dozent und Nachbar Dr. David Peters. Er scheint sehr spießig und langweilig zu sein. Doch als sie eines Abends mit ihren Mitbewohnern ausgeht und sie Dr. Peters im Aufzug betrunken näher kommt, ist nichts mehr wie es scheint. Und schnell ändert sich für Leni ihr ganzes Leben.

Was hat es mit dem geheimnisvollen Dr. Peters auf sich und warum verschwinden in letzter Zeit so viel Frauen rund um die Uni? Kann Leni das Geheimnis lüften und begibt sie sich nicht doch in Gefahr? Mehr erfahren wir in diesem Roman.

Meine Meinung:

Handlung:

Der Anfang hat sich für mich doch etwas gezogen, bis Leni und Daniel sich endlich näher kommen. Als dann endlich das Geheimnis um Daniel gelüftet wird, ist es auch spannend geworden. Auch muss ich sagen, dass in diesem Buch Wendungen dabei waren, die ich nie erwartet hätte. Es ist nicht nur ein Roman sondern hat auch eher was von Science-Fiction an sich, was mir aber sehr gut gefallen hat und es der Geschichte einen besonderen Kick gegeben hat. Für mich hat die Story einen roten Faden und auch als das Setting ganz woanders gespielt hat, hat es für mich Sinn ergeben und die Autorin hat es gut beschrieben. Auch das Ende ist für mich total spannend geblieben und es macht mich auch neugierig auf den zweiten Band.

Charaktere:

Marlene hat mir gut gefallen, auch dass sie sehr neugierig ist und auch mehr über Dr. Peters erfahren wollte und nicht gleich seinen Schmeicheleien gefolgt ist, finde ich gut. Sie ist eine starke Protagonistin die auch gerne mal das Ruder übernimmt und sich auch selber retten kann.

Daniel war mit leider von Anfang an sehr unsympathisch und hat mich die meiste Zeit genervt, was sich dann auch am Ende bestätigt hat. Dennoch hat er sehr gut in die Geschichte gepasst und ich bin auch gespannt was mit ihm im nächsten Band passiert.

Lenis Mitbewohner sind auch sehr gut beschrieben worden, und jeder hat seine eigene Persönlichkeit bekommen, vor allem die Überraschung mit Christian hat mir sehr gut gefallen ;).

Setting:

Das Buch beginnt in Deutschland und spielt sich hauptsächlich an der Uni und rund herum ab. Dies konnte ich mir gut bildlich vorstellen und es gab keine Probleme.

Als dann Setting verlegt wurde auf einen echt coolen „Ort“, möchte hier nicht spoilern, war ich zuerst sehr überrascht. Doch es hat mir sehr gut gefallen und mich konnte die Autorin hier auch gut überzeugen. Auch hier hatte ich keine Probleme mir dies vorzustellen. Wer aber vielleicht in Science-Fiction nicht so interessiert ist, könnte hier Probleme bekommen.

Schreibstil:

Ich hatte wie schon erwähnt anfangs etwas Probleme, dass sich die Geschichte etwas gezogen hat. Dies hat sich dann aber schnell geändert und wurde dann doch spannend und überraschend. Von dem her war es doch sehr zufrieden stellend.

Cover:

Auf dem Cover ist ein Pärchen abgebildet. Im Hintergrund könnte die Sonne untergehen. Es ist jetzt kein besonders hübsches Cover aber es passt schon zu der Geschichte.

Mein Fazit:

Dieses Buch hat mich doch sehr mit seinen Wendungen überraschen können und mir mit den übersinnlichen Touch doch gut überzeugen können und deswegen bin ich auch schon auf den zweiten Teil gespannt.

Wer allerdings nichts mit Science-Fiction anfangen kann, sollte besser die Hände von dem Buch lassen.

Ich vergebe aber für dieses Buch 4 von 5 Sternen.

Randinformationen: 449 Buchseiten, UVP: 12,99€ Taschenbuch.

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