Buchrezension zu „Der Schlafwandler – Seine Träume sind tödlich“ von David Führt (Books on Demand)

Inhalt:

In dem Buch sind 3 Kurzthriller sowie eine Leseprobe von den Buch bitter Böser Mann auch von David Fürth. Da die Geschichten alle relativ kurz sind, werde ich hier jeweils eine kleine Zusammenfassung geben um nicht zu spoilern.

 

Der Schlafwandler seine Träume sind tödlich:

In dieser Geschichte ist alles recht düster, eine verwüstete Stadt mit Menschen welche ungern auf die Straßen gehen weil die Kriminalität sehr hoch ist und auch so ziemlich alles verschuldet ist, so geht es auch den Protagonisten. Seine Tankstelle kann er nicht mehr über Wasser halten und will demnächst diese verkaufen. Als sich dann die Morde in der Stadt häufen und unser Protagonist sehr seltsame Träume hat, beginnt der Horror.

Meine Meinung:

Trotz der sehr schnellen Einführung in die Geschichte konnte ich der Handlung sehr gut folgen. Alles hatte seinen roten Faden und war logisch aufgebaut.

Der Hauptcharakter wurde auch gut beschrieben und auch seine jeweiligen Taten und Handlungen.

Leider konnte ich schon sehr früh ahnen wer hinter den Morden steckt, es wird auch schon etwas durch den Titel verraten.

Das Setting wurde gut beschrieben, diese Düsternis der Stadt ist sehr lebhaft beschrieben worden und auch das Leid der Menschen. Ich konnte sehr gut von dem Schauplatz überzeugt werden.

Das Cover des Buches ist auch nach der ersten Kurzgeschichte ausgerichtet worden, da die Rose darauf bei dem ganzen eine Rolle spielt. Von daher passend. Schade nur, dass es zu den beiden anderen nicht passt.

 

Das Haus am See, du kannst sie nicht sehen

In dieser Geschichte geht es um drei Jugendliche welche in einen Wald campen und bei einem plötzlichen Gewitter Unterschlupf in einer Höhle finden. Dort machen sie einen interessanten Fund..

Gleichzeitig wird man in der Geschichte noch in die Vergangenheit 1981 geschickt in der man von einem Mord einer Frau erzählt bekommt. Wie die beiden Storys nun zusammenhängen, erfährt man hier.

Meine Meinung:

Die Handlung an sich ist schon interessant gewesen und auch die jeweiligen Rückblenden in die Vergangenheit sind gut beschrieben worden.

Die 3 Teenager wurden für die kurze Geschichte gut beschrieben, aber die Charaktere welche in 1981 spielten, fand ich noch besser ausgebaut.

Auch die Spannung blieb bis zum Ende, welches mich nicht sehr überzeugen konnte. Es war dann doch zu offensichtlich.

Das Setting im Wald war ok. Wie man sich eben so einen Wald mit einer verlassenen Höhle und Hütte nunmal vorstellt.

 

Das Apartment

In der letzten Kurzgeschichte geht es um eine junge Anwältin welche gern ihren Spaß in unbekannten Männern findet. Als sie dann eines Tages eine Annonce liest und dieser auch nachgeht, beginnt ihr schlimmster Horror.

 

Meine Meinung:

Die Handlung ist hier wieder sehr gut ausgebaut worden, die Entscheidungen der Protagonistin kann ich auch in gewisser Weise  verstehen bzw. sind diese gut erklärt worden.

Spannung war auch hier gut ausgebaut, ich persönlich finde auch diese Geschichte am besten. Ich habe auch bis zum Schluss mit der Protagonistin mit gefiebert und gelitten.

Das Setting spielt in einer Großstadt in die ich mich auch leicht hineinversetzen konnte.

 

Der Schreibstil war für die Geschichten gut, es war eine gewisse Spannung vorhanden und konnte mich größenteil überzeugen.

Mein Fazit:

Im Großen und Ganzen drei nette Kurzthriller welche mich einen Abend gut unterhalten konnten. Da ich leider bei 2 der Geschichten schon sehr das Ende voraussehen konnte vergebe ich hier 3 von 5 Sternen.

 

Randinformationen: 85 Seiten der Kurzgeschichten, UVP: 7,99€

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