Buchrezension zu „Die vergessene Burg“ von Susanne Goga (Diana Verlag)

Der Roman, die vergessene Burg von Susanne Goga, spielt in einer längst vergangen Zeit, 1868.

Unsere Protagonistin Paula, lebt zurück gezogen bei ihrer Tante Harriet und muss sich um sie kümmern. Für die damalige Zeit ist Paula schon „alt“ 32 Jahre und hat von der Welt noch nicht viel gesehen. Außer dem Garten und seltenen Gemeindefesten hat sie nicht viel Vergnügen erlebt.
Ihren Vater hat sie nie kennengelernt und kennt ihn nur durch sie Erzählungen ihrer Mutter.
Als sie dann eines Tages einen Brief aus Deutschland erhält und dieser beinhaltet, dass ihr Onkel schwer krank ist und er sich wünscht seine Nichte einmal noch zu sehen, bricht Paula auf nach Deutschland. Obwohl sie in dem Brief das erste mal von ihren Onkel hört, ist sie gewillt mehr zu erfahren, vor allem von ihren Vater. Denn die Aussagen ihrer Mutter und ihrer Tante scheinen mehr und mehr fadenscheiniger zu sein.
Ob Paula in Deutschland mehr erfährt und was alles vor 30 Jahren passiert ist, erfahren wir hier.
Meine Meinung: 
Die Autorin hat es geschafft, mich komplett zu fesseln. Nicht nur die Zeit, die Handlung und deren Charakteren konnten mich voll überzeugen. Die ganze Geschichte ist einfach sehr fesselnd und einfach nur gut beschrieben.
Die Handlung an sich ist stimmig und auch zieht sich von Anfang bis Ende ein roter Faden durch. Jedes Kapitel erfahren wir mehr und mehr über die Geschichte von Paulas Mutter und Vater und was damals eigentlich passiert ist.
Die Charaktere sind auch alle sehr gut beschrieben und vor allem Paulas Handlungen konnte ich alle super nachvollziehen. Auch Onkel Rudy war mich gleich sympathisch sowie auch der charmante Mr. Trevor.  Auch wie die Mutter und die Tante Harriet beschrieben wurde, ist einfach nur gut.
Der Schreibstil ist auch nur gelungen, ich hatte erst Angst das ich mich etwas schwer tun würde, mit der Zeit 1868, aber auch dies war ausgezeichnet gut. Besser konnte es man nicht machen.
Auch die jeweiligen Settings, London, Deutschland wie Bonn, oder die kleinen Städte bei der Reise von Paula und Mr. Trevor sind sehr gut beschrieben worden. Man merkt das sich die Autorin sich hier sehr Mühe gemacht hat und viel Forschung betrieben hat. Da es auch der Zeit angemessen geschrieben werden.
Auch die kleinen Bilder in den Buchklappen der Locations finde ich klasse.
Das Ende ist auch perfekt, bis zum Schluss blieb es spannend und besser hätte man es nicht machen können. Trotz den etwas traurigen Ende, war ich voll überzeugt.
Deswegen vergebe ich 5 von 5 Sternen.
Noch vielen Dank an den Diana Verlag, dass ich einer der Gewinner der Buchverlosung war. Ich habe mich riesig gefreut 🙂
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