Buchrezension zu „Iron Flowers, die Rebellinnen“ von Tracy Banghart (Sauerländer Verlag)

Klappentext:

Sie haben keine Rechte. Sie mussten ihre Träume aufgeben. Doch sie kämpfen eisern für Freiheit und Liebe.

Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden und so ihre Familie aus Armut und Unterdrückung zu befreien. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und in ein Leben gezwungen, auf das sie niemand vorbereitet hat.

Meine Rezension:

Also in diesem Buch geht es um die Schwestern Serina und Nomi. Und in ihrem Land dürfen Frauen entweder nur in Fabriken arbeiten, als Hausfrauen oder ganz einfach verheiratet werden und so als Ehefrau dienen.

Auch dürfen Frauen nicht auf eine Schule gehen und somit auch nicht schreiben oder lesen lernen.

Serina wurde ihr Leben darauf vorbereitet eine Grace zu werden, Graces sind Ehefrauen von dem König, denn dieser darf auch mehrere Graces besitzen. Somit lernt Serina wie man tanzt, stickt oder einfach gut auszusehen und anmutig zu sein. Nomi dagegen hat dann zu Hause den Haushalt geführt, sie ist auch die rebellische von den beiden und findet es auch nicht in Ordnung das Frauen keine Rechte haben und nichts entscheiden dürfen. Außerdem spielt auch der Bruder bei der Geschichte noch eine Rolle.

Als schließlich der Tag kommt an der Serina zum Thronfolger reist um als Grace mitanzutreten nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Nomi hat Serina begleitet um als ihre Zofe zu dienen. Als sie anreisen, kann sich Nomi nicht zurückhalten und stiehlt ein Buch aus der Bibliothek, denn sie hat von ihren Bruder lesen und schreiben gelernt. Auf den Rückweg läuft sie dann auch noch in den Thronfolger und dessen jüngeren Bruder rein.

Und so nimmt die Geschichte eine Wendung im Buch, die sowohl Nomi als auch Serina verändern werden.

Handlung des Buches fand ich ganz gut, denn es gab am Anfang der Geschichte gleich eine Wendung an die ich nicht gedacht hätte. Auch den Verlauf fand ich ganz gut, was jeweils mit den zwei Schwestern passiert und wie sie handeln. Auch die Entwicklung von Serina fand ich wirklich gut, wie sie aus der Schönen in eine Rebellin verwandelt. Die Entwicklung von Nomi fand ich ok, da dachte ich mir schon das es zu dieser Handlung kommen wird.

Setting fand ich ganz gut, zum einen das Schloss mit dem Land herum und zum anderen der Berg des Verderbens. Den Berg fand ich gut ausgebaut mit den verschiedenen Clans und wo welche Clans herrschen.

Dennoch wäre eine Karte von dem Berg zur besseren Vorstellung gut gewesen.

Die Charaktere waren ganz gut, Serina hat sich meiner Meinung nach sehr gut entwickelt und hält auch zu ihren Prinzipien. Nomi dagegen hat sich, wie ich mir gegen Ende schon dachte, in die andere Richtung entwickelt.

Auch bei den Thronfolger und seinen Bruder habe ich bei der Hälfte ca. mir schon gedacht was dahinter stecken könnte.

Der Schreibstil der Autorin fand ich gut und man konnte sich gut durchlesen ohne zu stocken oder das sich ein Kapitel recht hingezogen hätte.

Mein Fazit: Netter Jugendroman mit einer etwas vorrausschauenden Ende und Verlauf. Dennoch freue ich mich auf den zweiten Teil und hoffe, dass sich dieser gut entwickelt und es noch spannend wird.

Randinformationen: Buchseiten: 377, UVP Hardcover: 16,99€.

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